Alle Beiträge von Stefanie Schiffer

Spannung und Spaß am bundesweiten Vorlesetag

Am 16.11.2012 durften sich die Schüler der Goethe-Kepler-Grundschule wieder auf spannende und amüsante Geschichten freuen. In diesem Schuljahr waren die Pfarrer eingeladen. Im Goethe-Schulhaus war Pfarrer Konrad zu Gast. Er las der ersten und zweiten Jahrgangsstufe einen spannenden Kriminalfall vor: „Rache ist Schokotorte“ – ein Fall von Kommissar Kwiatkowski.

Bei der dritten und vierten Jahrgangsstufe ging es heiter zu: „Hilfe, die Herdmanns“ kamen. Pfarrer Konrad las so anschaulich, dass man sich das Chaos rund um die Herdmanns gut vorstellen konnte. Im Kepler-Schulhaus las Pater Bernd Wagner vor. „Die Opodeldoks“ von Paul Maar nahmen die Schüler mit auf eine Reise ins Grasland. Da niemand dem kleinen Deldok verraten will, was sich hinter den Bergen befindet, reist er selbst dorthin. Was er dort alles erlebt, fesselte die Schüler.

Einige Schüler der Klasse 2a verzichteten freiwillig auf ihren Sportunterricht, um den Vorschülern der Kita „Unsere Liebe Frau“ vorzulesen. Sie hatten für die Kindergartenkinder das Bilderbuchkino „Leon Pirat“ vorbereitet. In verteilten Rollen lasen sie die Geschichte zu den Bildern, die an der Leinwand gezeigt wurden. Die Vorschüler entlohnten die Zweitklässler mit einem Applaus.

St. Martin 2012

Am 12.11.2012 waren Schüler und Eltern zur Martinsfeier im Goethe-Schulhaus eingeladen. Frau Kemper erklärte zu Beginn, wer Sankt Martin war und warum die Feier stattfindet.

Danach berichteten Herr Thiergärtner und Herr Martini wie sie armen Menschen helfen. Die beiden sind Mitarbeiter der Würzburger Wärmestube. Dort können Menschen ohne Wohnung etwas zu essen bekommen. Sie können sich dort treffen, erhalten neue Kleidung und können dort duschen. Herr Martini erzählte von einem Mann, dem dort geholfen wurde und der jetzt wieder ein normales Leben führen kann.

In einem kleinen Spiel verdeutlichte die Klasse 2a nochmals, wer Sankt Martin war. Mit der Geschichte „Das schönste Martinslicht“ erzählten die Kinder, wie ein Junge dem Beispiel des Heiligen Martin folgte und auch teilte.

Nach dem Bühnenprogramm machten sich die Kinder für den Laternenzug bereit. Schon im Vorfeld hatten sie mit Unterstützung von Frau Firnkes die Martinslieder geübt. Nun stimmte die schuleigene Martinsblaskapelle die Lieder an. Die jüngsten Musikanten besuchen derzeit die zweite Klasse. Doch unter der Leitung von Elternbeirätin Frau Thomas und der Unterstützung von Erwachsenen sowie ehemaligen Schülern meisterten sie ihre Premiere.

Etwa 120 Kinder und ihre Eltern folgten der großen Martinslaterne und den Fackeln. Die Polizeidirektion Würzburg-Ost übernahm die Wegesicherung und sorgte dafür, dass alle Laternenträger sicher im Schulhof ankamen. Hier wurden sie von einem stimmungsvollen Martinsfeuer, Gebäck und Punsch erwartet. All das hatten die Eltern vorbereitet.

k-CIMG4994

Dank vieler Helfer war der Martinstag wieder ein gelungenes Fest der Goethe-Kepler-Grundschule.

Unterfränkische Mathematikmeisterschaft 2012

Zum fünften Mal veranstaltete die Regierung von Unterfranken mit Unterstützung der Volksbank Würzburg eine Mathematikmeisterschaft. Zum fünften Mal beteiligten sich die Viertklässler unserer Schule. Allein die Bereitschaft aller Schüler, sich auf die kniffligen Aufgabenstellungen einzulassen, verdient schon großes Lob.

Bei den Aufgaben geht es weniger warum, den klassischen Unterrichtsstoff wiederzugeben, sondern vielmehr darum besondere Knobelaufgaben mit Hilfe von logischem Denkvermögen, systematischem Vorgehen und räumlicher Vorstellungskraft zu bewältigen. So mussten beispielsweise ein bestimmter Weg durch ein Raster gefunden, verschieden farbige Socken kombiniert oder ein Zauberquadrat gelöst werden.

mathe (2)

Die beiden Schüler aus der Klasse 4a waren bei gleichem Punktestand am erfolgreichsten unter den knapp 90 Viertklässlern.
Herzlichen Glückwunsch!

Die beiden Knobelmeister werden unsere Schule nun bei der 2. Wettbewerbsrunde an der Regierung von Unterfranken vertreten. Dafür wünschen wir ihnen gute Nerven und viel Erfolg!

Monatsfeiern in der Schule

Am Freitag, den 24. Oktober fand die erste Monatsfeier der Klassen 1a (Frau Albert) und 2a (Frau Walch) statt.
Der Sinn des monatlich wiederkehrenden Projektes besteht darin, den Schülern der jeweiligen anderen Klasse von interessanten Themen zu berichten, die im vergangenen Monat durchgenommen wurden.

monats1

Die „Großen“, in diesem Fall die Schüler der Klasse 2a, hatten den Differenzierungsraum entsprechend vorbereitet und bestuhlt.
Nachdem die schon aufgeregten Erstklässer einen Platz gefunden hatten, wurde das allen bekannte Lied „Wenn der wilde Herbstwind weht“ gesungen.

monats2

Danach durften die Geburtstagskinder des Monats Oktober vortreten und ihren Namen, ihr Geburtsdatum und ihr Alter nennen. Für sie alle gab es eine dreimalige „Geburtstagsrakete“ mit großem Gestampfe und Geklatsche.

monats3

Zwei Schüler der 2a führten durch das Programm.

monats4

Die Erstklässer machten den Anfang mit einem Bericht über ihren Unterrichtsgang in den Botanischen Garten. Dort hatten sie sich mit dem Thema „Frühblüher“ auseinander gesetzt. Die Schüler zeigten Blumenzwiebeln und erklärten das „Blätterspiel“. Dazu wurden Bilder vom Unterrichtsgang mit dem Beamer gezeigt.
monats5

Als nächstes berichtete die Klasse 2a von ihrem „Apfeltag“, an dem die Schüler in einem elterlichen Garten selber Apfelsaft gekeltert hatten.

monats7

Die Klasse 1a hatte im Oktober gelernt, wie man sich anziehen muss, damit man bei schlechten Wetterverhältnissen gut von den Autofahrern gesehen wird. Zwei Schüler demonstrierten dazu die passende Kleidung und Utensilien mit Reflektoren.

monats8

Die Geschichte von den Kicherzwergen im Herbst wurde von zwei Schülern der 2a vorgetragen. Hierbei konnten alle Zuhörer kräftig mitkichern.

monats9

Zum Abschluss sangen die Schüler beider Klassen das „Mimilied“ und machten die entsprechenden Bewegungen dazu.

Alle waren einstimmig der Meinung, dass die erste Monatsfeier gut gelungen war und sehr viel Spaß gemacht hatte.

Besuch im herbstlichen Botanischen Garten

botan_1Nach der Busfahrt stärkten sich die Kinder im Vorhof des Botanischen Gartens. Zunächst bekamen alle Schüler ein Namenskärtchen, damit sie von dem betreuenden Studenten aufgerufen werden konnten. Dann durften sie erzählen, was sie bei früheren Besuchen schon alles im botanischen Garten gesehen hatten.

botan_2botan_3Die erste Station an der Pflanzen genauer betrachtet und benannt wurden, war der üppig blühende Bauerngarten. Die Schüler bestaunten die Blütenpracht im Herbst und nannten die ihnen bekannte Pflanzen beim Namen.

botan_4Danach durfte sich jedes Kind ein bunt gefärbtes Laubblatt vom Boden aussuchen. Diese wurden zu einem Sträußchen zusammengefasst und von der Lehrerin für ein späteres Spiel aufbewahrt.

botan_5 botan_6Nun wurden den Kindern Fotos von „Frühblühern“ gezeigt, die sie als Schneeglöckchen, Krokusse und Winterlinge erkannten.
Die Schüler erfuhren, dass diese Pflanzen aus Blumenzwiebeln hervorgehen und bereits im späten Winter, selbst bei Kälte und Schnee blühen.

botan_7Jeder Schüler bekam eine Blumenzwiebel zum Betrachten.
uf einer großen Wiese durften die Kinder mit einem Partner weitere Blumenzwiebeln eingraben. Der besondere Anreiz dabei war, ein in Aussicht gestellter Besuch dieser Wiese im Frühjahr 2013, wenn die Blumen blühen würden.

botan_8Nun war es Zeit für ein Bewegungsspiel, bei dem der zuvor gesammelte Blätterstrauß zum Einsatz kam. Die einzelnen Gruppen durften beim Rennen keine Blätter verlieren.

botan_9Am Ende des Vormittags bepflanzten die Schüler in zwei Gruppen einen großen Blumentopf mit Blumenzwiebeln. Dieser kam ins Gewächshaus in die Obhut eines Gärtners und darf im Frühling ins Klassenzimmer „umziehen“ und dort beobachtet werden.

Spendenlauf am 16. Oktober 2012

Ja, warum laufen sie denn? Für Außenstehende unglaublich: Es ist kalt und regnet und dennoch laufen etwa 320 Grundschüler Runde um Runde eine holprige Straße hoch und runter um damit Spenden für ihre Schule zu sammeln. Dieses Szenario spielte sich nicht etwa in einem armen fernen Land ab, sondern im Würzburger Frauenland.
Grund für dieses außergewöhnliche Engagement der Goethe-Kepler-Grundschüler war der Wunsch, möglichst viele Spenden für die Umgestaltung der Pausenhöfe an beiden Standorten der Schule im Frauenland und auf der Keesburg zu sammeln. Eltern und Lehrkräfte unterstützen die kleinen Läufer nach Kräften. Sie motivierten, zählten die Runden, versorgten die eifrigen Kinder mit Getränken und liefen teilweise auch selbst mit. Alle vereinte ein gemeinsames Ziel: Attraktivere Pausenhöfe!

spende2

Besonders im Goethe-Schulhaus im Frauenland ist die Not groß. Hier drängen sich täglich 220 Grundschüler auf einem asphaltierten Hof. Kein einziges Spielgerät lädt die Kinder zum Klettern oder Balancieren ein. Ball- und Fangspiele sind wegen des beengten Platzangebots nur eingeschränkt möglich. Der Hof ist von drei Seiten durch hohe Gebäudemauern begrenzt. Der Schulfotograf, der jüngst einen passenden Hintergrund für seine Klassenfotos suchte, wich auf die Innenräume aus und verglich das Außengelände mit einem „Gefängnishof“. Mit dieser Meinung ist er nicht allein. Besonders bitter sind die räumlichen Verhältnisse für die 150 Schüler im Frauenland und die 80 Schüler auf der Keesburg, die auch ihren Nachmittag in diesem anregungsarmen Umfeld verbringen müssen. Sie besuchen nach dem Unterricht dort den Hort oder die Mittagsbetreuung.

So soll es nicht weitergehen, beschlossen der Elternbeiratsvorsitzende Harry Henneberger und die Schulleiterin Marianne Kemper.

Der Elternbeirat plante daher den Spendenlauf, um eine Anschubfinanzierung für die Umgestaltung der Pausenhöfe zu ermöglichen. Der Spendenlauf ist nicht die erste Maßnahme, die der Pausehofgestaltung zugutekommt. In den letzten Jahren wurden bereits eine eigene Weihnachts-CD herausgegeben und Postkarten gestaltet, um Geld zu sammeln. Für das Kepler-Schulhaus an der Keesburg konnte so bereits eine Tischtennisplatte finanziert werden.

In der Stadt ist das Anliegen der Goethe-Kepler-Grundschule bekannt. Rektorin Marianne Kemper ist zuversichtlich: „Mit Eigenleistung und städtischer Unterstützung wurde bereits der Innenraum der Schule kindgerecht und freundlich gestaltet, da wird es doch auch außen möglich sein.“Mainpost, 8.11.2012

Wir erkunden den Lebensraum Hecke

Mit Tüten, Kissen, Rucksäcken und Gummistiefeln machte sich die Klasse 2a auf den Weg, um mit der Naturpädagogin und Biologin Frau Scheuermayer die Hecke in der Nähe der Schule zu erkunden.
hecke12_1Kleine Spiele, Forschungsaufträge und zahlreiche Informationen wechselten sich ab, sodass niemanden langweilig wurde. Am Ende hatte jeder etwas dazugelernt – auch die Klassenlehrerin Frau Walch.

hecke12_2Viele verschiedene Farben und Formen gibt es bei den Heckenpflanzen zu entdecken. Damit kann man einen schönen Farbkreis legen.

hecke12_3Kennt ihr diese Pflanzen und ihre Früchte? Frau Scheuermayer erklärte genau, welche Pflanzen giftig und welche genießbar sind.
Zwei Häuschen, eine Windel und ein Polizeiauto – was hat denn das mit der Hecke zu tun?

hecke12_4Ganz einfach:  Die Hecke ist eine Abgrenzung und ein Sichtschutz zwischen Häusern. In der Hecke leben Tiere, die dort auch ihre Babys aufziehen. Die Hecke schützt die Tiere vor Feinden, den Menschen vor Wind und den Boden, dass er nicht weggeblasen wird.
Mit einem Geflecht wurde deutlich, dass alle Tiere und Pflanzen der Hecke füreinander wichtig sind. Fehlen die wichtigen Heckensträucher verschwinden bald viele Tiere und das Netz bricht zusammen.

hecke12_5Eine Hecke besteht aus verschiedenen Schichten. Die ganze Klasse durfte das nachspielen: Bodenschicht, Krautschicht, Strauchschicht und Baumschicht. Es wird immer höher.

hecke12_6 Gut, dass wir einige Zweige und jede Menge Fotos mit zur Schule nehmen konnten. Dort kann im Unterricht alles noch einmal gründlich nachbesprochen werden.

Erntedank 2012

Beim traditionellen Erntedankfest im Goethe-Schulhaus am 08.10.2012, stand auch diesmal wieder die Freude über die erfolgreiche Ernte im Vordergrund.

ernted4Zu Beginn der kleinen Feierstunde, brachte jeder Schüler eine Obst- oder Gemüsespende. So entstand ein reich geschmückten und farbenfrohen Erntetisch.

ernted2Die Flötengruppe der Viertklässer von Frau Lohmann spielte zur Einstimmung das Lied „Der Herbst ist da…“

ernted3Frau Kemper sprach über die Bedeutung von Erntedank. Sie berichtete von einem Pausenbrot, das sie im Müll gefunden hatte und machte den Kindern bewusst, dass es Menschen gibt, die nicht genug zu essen haben und wir deshalb verantwortungsvoll mit unseren Nahrungsmitteln umgehen müssen. Dabei hörten alle mucksmäuschenstill zu.Erntedank_12-G__4

Die Klasse 1a spielte für alle das lustige „Rübenziehen“ mit einer großen Zuckerrübe vor. „Väterchen“ zog an der großen Rübe und bekam sie nicht aus der Erde.

Erntedank_12-G__2

Als dann Mütterchen, Kindchen, Enkelchen, Hündchen und Hähnchen mithalfen, schafften sie es mit vereinten Kräften und bekamen dafür einen riesigen Applaus.

ernted5Am Ende sangen alle Schüler zusammen mit den Lehrerinnen und anwesenden Eltern das Lied „Danke für diese guten Gaben“ zur instrumentellen Begleitung von Frau Walch auf dem Keyboard.
In den Klassen gab es danach ein gesundes Frühstück mit selbst zubereitetem Obstsalat und Rohkosttellern.ernted6

Die reichen Obst- und Gemüsegaben auf dem großen Erntedanktisch spendeten die Kinder der Würzburger Tafel.

Apfeltag

 

Bei bestem Herbstwetter startete die Klasse 2a am 04.10.2012 zur Apfelernte im Garten von Familie Bildl ganz in der Nähe der Schule. Familie Bildl hatte alles bereitgestellt, was man für eine Apfelernte benötigt: Körbe, Leitern, Stangen und auch einen Apfelpflücker.
Mit Eifer ging es ans Werk. Zwischendurch durften wir zur Erholung auch einmal schaukeln oder auf der Bank ausruhen. Frau Walch, Frau Nenner und Frau Klöpfer hatten auch alle Hände voll zu tun: Leitern halten, Baum schütteln und die übereifrigen Erntehelfer im Zaum halten.

apfelt1

Gut, dass uns Familie Perneker einen Bollerwagen geliehen hatte. Mit großem Hallo beförderten wir die reiche Ernte im Wagen zum Schulhaus. Der Wagen war so schwer, dass mehrere Kinder die Erntefuhre bergab bremsen mussten.

apfelt2

Am Schulhaus wurden wir schon von unseren fleißigen Helfern erwartet. Nun ging es flott zur Sache. An verschiedenen Stationen wurden die Äpfel verarbeitet. Jedes Kind durfte an allen Stationen mithelfen.

apfelt3

Herr Limmer war der Fachmann an der kleinen Kelter. Zunächst einmal mussten die Äpfel grob zerschnitten und dann mit der elektrischen Küchenmaschine noch feiner geraspelt werden. Anschließend wurden die feinen Apfelstückchen in die Kelter gefüllt und zu Saft gepresst.

Nach kurzer Zeit machte leider die elektrische Küchenmaschine schlapp, sie war dem Arbeitseifer der Klasse 2a nicht gewachsen. Doch das konnte uns nicht aufhalten: Das Zerkleinern ging auch mit einer handbetriebenen Raspel. Am Ende hatten wir 8 Liter besten Apfelsaft hergestellt.

apfelt4

Frau Schmid kümmerte sich um die Apfel-Muffins. Da mussten zunächst einmal alle Zutaten mit Küchenwaage und Messbecher abgemessen werden. Dann war Muskelkraft angesagt. Die große Teigmenge musste gut verrührt werden. Gar nicht so einfach. Die klebrige Teigmasse wurde zum Schluss in das Muffins-Backblech verteilt.

Da die Kinder so fleißig arbeiten, mussten zusätzlich Pappförmchen verwendet und auf ein gewöhnliches Backblech gestellt werden. Diese Muffins waren am Ende zwar nicht so schön rund, aber genauso leckerwie die anderen.

apfelt5

Frau Perneker erwies sich beim Apfelkuchen-Backen als wahre Meisterin im Apfelschälen. Es gelang ihr, mit einem kleinen Küchenmesser schöne Spiralen zu produzieren, die von den Kindern erst bestaunt und dann verzehrt wurden. Das Ausrollen des Hefeteiges auf dem Backblech war eine schwere Arbeit, bei der sich mehrere Kinder abwechselten.

apfelt6Frau Weber und Frau Klöpfer kümmerten sich gemeinsam um das Waffelbacken. Auch hier musste erst einmal das Rezept genau gelesen und alle Zutaten abgewogen werden. Gar nicht so einfach ein Ei so aufzuschlagen, das die Schale nicht in den Teig fällt und die Finger sauber bleiben. Nach dem Schälen und schnippeln der Äpfel kam das Handrührgerät zum Einsatz. Anschließend wurden Herzwaffeln und rechteckige Waffeln gebacken. Es erforderte ein wenig Übung, die richtige Menge Teig mit dem Schöpflöffel ins Waffeleisen zu geben.

apfelt7Am Ende des Tages freuten sich alle auf das große Buffet. Endlich konnten wir unsere Ergebnisse bestaunen und genießen. Einfach köstlich!

Am nächsten Tag bewirteten wir mit unseren Produkten noch die Klasse 2b, mit der wir uns zu einem gemeinsamen Erntedank-Frühstück trafen. Nur von den Waffeln war für die Klasse 2b leider nichts mehr übrig geblieben.

Unsere Schülerbücherei

Bue13 (1)Dank unseres engagierten Büchereiteams konnte unsere Schülerbücherei auch in diesem Jahr wieder pünktlich zum Schuljahresbeginn geöffnet werden.

Bue13 (4)Vor einigen Jahren schlossen sich einige engagierte Mütter zusammen um unsere Schülerbücherei neu zu organisieren. Inzwischen konnte der Bestand mit neuen aktuellen Büchern ergänzt werden.

Bue13 (2)Mit einem großen Teppich und neuen Möbeln wurde eine angenehme, zum Lesen motivierende Umgebung geschaffen.
Und so freuen sich unsere Schüler, dass unsere Schülerbücherei auch in diesem Schuljahr wieder für sie geöffnet ist.
Dafür sagen wir dem Bücherei-Team herzlichen Dank!Bue13 (3)

Mit der Landwirtschaft durchs Jahr

Am 25. September 2012 erhielten die Schüler des Goethe-Schulhauses Besuch von der Kreisbäuerin Frau Wild und ihren Erlebnisbäuerinnen.

bauerinnen (4)

Sie schenkten jeder Klasse einen Kalender, der über die Landwirtschaft und landwirtschaftliche Produkte informiert. Die Grundschüler können nun jeden Monat etwas über die Zusammenhänge vom Acker bis zum Teller erfahren. Passende Quizfragen, Spiele, Bastelanleitungen und kleine Rezepte zum Nachkochen verlocken zum Mitmachen. Am Ende kann man sogar noch etwas gewinnen.

bauerinnen (5)

Die Erlebnisbäuerinnen erklärten den Kindern anschließend, was man bei einem Besuch Ihres Bauernhofs alles lernen kann: Wer weiß, wie man Butter herstellen kann? Was muss man alles tun, damit aus Getreide ein Brot wird?

bauerinnen (6)

Die Kinder meldeten sich eifrig und waren sehr interessiert. Frau Baunach vereinbarte spontan einen Termin auf dem Kartoffelacker, um der Klasse 2b einen Aspekt des HSU-Themas „Gemüse“ handlungsorientiert näher zu bringen. Sicherlich werden weitere wissbegierige Klassen folgen.

bauerinnen (7)

Schulanfang 2012

Am 13. September 2012 haben wir in beiden Schulhäusern unsere neuen Erstklässer empfangen.

anf12_2

Frau Albert, Frau Prost und Frau Hill warten schon auf ihre neuen Schülerinnen und Schüler.

anf12_5

Die Kinder der Klasse 2b singen ein Lied und Frau Kemper begrüßt die Schulneulinge . Gespannt warten schon alle Kinder auf die neuen Erstklässler …

anf12_10

… und heißen sie mit einem herzlichen Applaus willkommen.

anf12_9

Während die Kinder ihre erste Unterrichtsstunde erlebten, hatten die Eltern Gelegenheit, sich näher kennen zu lernen.
Der Elternbeirat sorgte mit Kaffee und Gebäck für das leibliche Wohl.

anf12_11

Wir wünschen allen Erstklässern einen guten Anfang und viel Spaß am Lernen.