Mit Tüten, Kissen, Rucksäcken und Gummistiefeln machte sich die Klasse 2a auf den Weg, um mit der Naturpädagogin und Biologin Frau Scheuermayer die Hecke in der Nähe der Schule zu erkunden.
Kleine Spiele, Forschungsaufträge und zahlreiche Informationen wechselten sich ab, sodass niemanden langweilig wurde. Am Ende hatte jeder etwas dazugelernt – auch die Klassenlehrerin Frau Walch.
Viele verschiedene Farben und Formen gibt es bei den Heckenpflanzen zu entdecken. Damit kann man einen schönen Farbkreis legen.
Kennt ihr diese Pflanzen und ihre Früchte? Frau Scheuermayer erklärte genau, welche Pflanzen giftig und welche genießbar sind.
Zwei Häuschen, eine Windel und ein Polizeiauto – was hat denn das mit der Hecke zu tun?
Ganz einfach: Die Hecke ist eine Abgrenzung und ein Sichtschutz zwischen Häusern. In der Hecke leben Tiere, die dort auch ihre Babys aufziehen. Die Hecke schützt die Tiere vor Feinden, den Menschen vor Wind und den Boden, dass er nicht weggeblasen wird.
Mit einem Geflecht wurde deutlich, dass alle Tiere und Pflanzen der Hecke füreinander wichtig sind. Fehlen die wichtigen Heckensträucher verschwinden bald viele Tiere und das Netz bricht zusammen.
Eine Hecke besteht aus verschiedenen Schichten. Die ganze Klasse durfte das nachspielen: Bodenschicht, Krautschicht, Strauchschicht und Baumschicht. Es wird immer höher.
Gut, dass wir einige Zweige und jede Menge Fotos mit zur Schule nehmen konnten. Dort kann im Unterricht alles noch einmal gründlich nachbesprochen werden.