Alle Beiträge von Stefanie Schiffer

Kooperation Schule-Universität „Musikalisches Gestalten im Schulalltag“ Sommersemester 2013

Eine Studentin berichtet: Nun ist es bald soweit. Nach drei Monaten Vorbereitung und fleißigem Üben, findet am 17. Juli 2013 die musikalisch begleitete Aufführung des Märchens „Hans im Glück“ statt.

k-PlakatAuch in diesem Semester hat sich Frau Albert bereit erklärt mit ihrer Klasse 1a der Goethe-Kepler-Grundschule an einem Projekt des Zentrums für Lehrerbildung teilzunehmen. Ziel dieses Projekts ist die musikalische Gestaltung eines Märchens mit Orff-Instrumenten. Orff-Instrumente sind einfache Begleitinstrumente wie Klanghölzer, Schellen, Rasseln, Glockenspiele, Metallophone, Xylophone, Trommeln und Kastagnetten.

Ende April trafen wir sieben Musikpädagogikstudenten uns das erste Mal mit Frau Albert zur Vorbesprechung. Vier von uns sind Bachelor-, oder Masterstudenten und drei sind Lehramtsstudenten. Als Märchen suchten wir uns „Hans im Glück“ von den Brüdern Grimm aus. Alles weitere, wie die Umsetzung und Durchführung unseres Projektes, ließ uns Frau Albert frei entscheiden. Unser Ziel war, das Märchen nicht nur zu vertonen und musikalisch zu begleiten, sondern es auch am Ende des Schuljahres vor der Klasse 2a aufzuführen. Für die Umsetzung unseres Projektes stellte Frau Albert uns jeden Freitag die dritte und vierte Schulstunde zur Verfügung. Darüber hinaus trafen wir Studenten uns jede Woche noch einmal zum Vorbereiten und Planen der nächsten Unterrichtseinheit. Durch die sehr heterogene Studentengruppe konnte jeder von uns seine Stärken mit einbringen. Die Lehramtsstudenten konnten die Unterrichtseinheiten übernehmen, während die Bachelor-, bzw. Masterstudenten die Lieder und Begleitstücke komponieren und den Schülern beibringen konnten.
Die Schüler der 1a brachten schon musikalisches Vorwissen mit, sodass sie keinerlei Schwierigkeiten beim Lernen der kleinen Musikstücke und beim Bedienen der Musikinstrumente hatten. Die Kinder lernten sehr schnell und übten sogar zu Hause weiter.
In den ersten beiden Projektwochen in der Klasse beschäftigten wir uns ausschließlich mit dem Märchen, lernten die Geschichte kennen, lasen es mehrmals und teilten das Märchen in einzelne Szenen ein. Danach wurden die einzelnen Tauschobjekte in dem Märchen bestimmt und passende Geräusche für sie gesucht. Nun ging es um das Kennenlernen und Einstudieren der kleinen Gesangslieder, bis alle Kinder sicher in den Texten und im Gesang waren.

k-Besuch_Frau_MattstedtAnschließend wurde die Klasse in Gruppen aufgeteilt, sodass jedes Kind einer bestimmten Aufgabe zugeteilt wurde. Unterteilt wurde in Flötenkinder, Erzählkinder, Technikkinder und Begleitkinder. Denn die Lieder werden mit Flöten begleitet, das Märchen wird nacherzählt, die Geräusche der Tauschobjekte werden gespielt, die einzelnen Szenenbilder gezeigt und die Lieder werden mit den Orff-Instrumenten begleitet.
Ab diesem Zeitpunkt, als alle Aufgaben verteilt waren, hieß es nun für die letzten Wochen üben, üben, üben. Erst getrennt jede Gruppe für sich, und dann alle zusammen im Klassenzimmer.

Es war eine große Freude und Bereicherung für uns mit der Klasse zusammen arbeiten zu dürfen!

k-die_AufnahmeEin herzlicher Dank geht auch an Frau Albert, die sich über die zwei Unterrichtstunden hinaus auch noch Zeit genommen hat für Nachbesprechungen und ein Dutzend Mails zwecks Absprache oder aufkommender Fragen während der Planung. Zudem hat sie mit den Kindern auch außerhalb unserer Unterrichtsversuche die Stücke weiter geübt. Und natürlich bedanken wir uns auch ganz herzlich bei der Klasse 1a, die konzentriert, fleißig und freudig mitgearbeitet hat. Ihr habt das wirklich toll gemacht!

Unser Schulfest „Aktiv in Würzburg“

Mehr als zehn verschiedene Vereine waren der Einladung der Goethe-Kepler-Grundschule gefolgt und ließen Schüler und Eltern am Schulfest mit dem Motto „Aktiv in Würzburg“ an ihrem Freizeitangebot teilhaben. Auf dem weitläufigen Gelände des Kepler-Schulhauses an der Keesburg konnten die Schüler sportliche, musikalische und kreative Freizeitangebote ausprobieren oder sich von der Wichtigkeit ehrenamtlichen Engagements für Menschen und Tiere überzeugen.

Nach einem Auftaktprogramm mit Orchester und Chor stellte Rektorin Marianne Kemper gemeinsam mit den Kindern die anwesenden Vereine und Hilfsdienste vor. Unruhe und Getuschel verrieten dabei schon die Vorfreude der Kinder.

Sollte man sich zuerst vom Tanzclub Rot-Gold mit Zumba wachrütteln lassen oder erst mal die Erzählwerkstatt der Auferstehungskirche besuchen? Sportlich kam sicherlich jeder auf seine Kosten: am Sportplatz konnte man mit den s’Oliver Baskets trainieren, sich vom Hockeyclub Kniffe zeigen lassen oder die Mitschüler beim Karate mit der TGW-Würzburg aufs Kreuz legen. In der Turnhalle ermöglichte die Kindersportschule KISS der DJK-Würzburg Höhenflüge auf einem Riesentrampolin.

Mit der Rhönrad-Gruppe aus Estenfeld stand manch einer Kopf. Wer vorher an der Schminkstation der Lehrkräfte war, musste achtgeben, dass die fantasievolle Bemalung keinen Schaden nimmt. Die Freunde der Volkssternwarte hatten ein Heimspiel. Unmittelbar vor der Sternwarte, die auf dem Gelände der Goethe-Kepler-Grundschule steht, konnten Teleskop und Raketen erforscht werden. Laut und ausgelassen ging es beim afrikanischen Trommeln zu. Das Wetter war hervorragend, sodass auch die selbstgebastelten Sonnenschilde der Mittagsbetreuung gerne angenommen wurden. Beim Landesbund für Vogelschutz sorgten die Kinder mit dem Baueines Insektenhotels dafür, dass sich auch die sechsbeinigen Gäste auf dem Fest wohlfühlten.

Trotz ihres kräftezehrenden Einsatzes in den Hochwassergebieten in den letzten Wochen, kamen die Freiwillige Feuerwehr Würzburg und das Bayerische Rote Kreuz zum Schulfest. Das Interesse für die Tätigkeit und die Ausrüstung der Feuerwehr war groß. Das Zielspritzen war eine angenehme Erfrischung und bereitete großen und kleinen Besuchern Freude. Das Schminkteam des Roten Kreuzes jagte mehreren Eltern einen Schrecken ein, indem es auf Wunsch der Kinder fürchterliche Platzwunden auf Arme und Beine schminkte. Doch kein Grund zur Sorge: Wenn die schwerverletzte Prinzessin strahlend Rhönrad fährt, ist Schulfest an der Goethe-Kepler-Grundschule.

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Rollentausch: Karate-Kids der TGW zeigen Grundschullehrerin Carola Henschel Selbstverteidigungstechniken.

 

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Unter Anleitungder TSG-Estenfeld konnten schnell erste Erfolge beim Rhönrad erzielt werden.

 

 

Aktionstag Musik: „Zusammen Singen“

Zum 1. Aktionstag Musik in Bayern waren alle Grund- und Förderschulen sowie Kindertageseinrichtungen in Bayern eingeladen, zwischen dem 17.-21. Juni 2013 unter dem Motto „Zusammen Singen“ miteinander zu musizieren.

Initiator des Aktionstags Musik war die Bayerische Landeskoordinierungsstelle Musik. Die Schirmherrschaft haben die Staatsminister Christine Haderthauer, Dr. Ludwig Spaenle, Dr. Wolfgang Heubisch und Dr. Thomas Goppel. übernommen:
Auch die Goethe-Kepler-Grundschule beteiligte sich mit verschiedenen Aktionen an dieser besonderen Woche:
Die Klassen 1c und 2c trafen sich zum gemeinsamen Singen mit den Vorschulkindern des Kindergartens „St. Alfons“. Die Klasse 2a sang mit den Kindern des Kindergartens „Marienheim“. Beim Begrüßungslied „Hallo, hallo, schön dass du da bist“ fanden die Kinder rasch zueinander.

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An Stelle des Religionsunterrichts trafen sich die Klassen 1a, 1b und 1d unter der Leitung von Frau Brohm zum gemeinsamen Singen religiöser Lieder.

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Im Rahmen der Monatsfeier spielten und sangen die Vorschulkinder des Kindergartens „Unsere Liebe Frau“ den Klassen 1a und 2a das „Olchi-Lied“ und das „Tausendfüßlerlied“ vor. Alle gemeinsam hießen den Sommer mit dem Lied „Ich lieb‘ den Sommer“ willkommen.
Den Abschluss der musikalischen Woche bildete ein gemeinsames Treffen aller Klassen gemeinsam mit dem Schulchor. Chorleiterin Frau Axmann nahm die Schüler mit ins Mittelalter und erzählte die Geschichte von König Artus und seinem Lehrer Merlin. Gesang, Instrumentalbegleitung und Tanz ließen dabei alle Beteiligten die faszinierende und verbindende Kraft der Musik erleben.

Führung durch das Rathaus in Würzburg

Im Rahmen des HSU-Themas „Stadt und Gemeinde“ besichtigte die Klasse 4c am 12. 6. 2013 das Würzburger Rathaus.
Die Führung begann im Rathaushof gegenüber dem Vierröhrenbrunnen, wo eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, Frau Schraud, die Klasse bereits erwartete.

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Sie führte die Kinder zuerst in den Gedenkraum an den 16. März 1945, der an die schwärzeste Stunde der Stadtgeschichte mahnt.
Die Schüler sahen hier ein Modell des zerstörten Würzburgs.
Von dort führte Frau Schraud in den stimmungsvollen Wenzelsaal, einem der ältesten romanischen Profanräume Deutschlands. Danach konnten die Kinder den Wappensaal erkunden, der auch an den Wiederaufbau Würzburgs nach 1945 erinnert.

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Im neuen Sitzungssaal mit dem fast 300 Quadratmeter großen zeitgenössischen Monumental- gemälde von Wolfgang Lenz erreichte die Führung ihren Höhepunkt.

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Die Schüler durften, während Frau Schraud allerlei Wissenswertes über die Stadt und ihre Verwaltung berichtete, auf den Stühlen des Stadtrats und des Bürgermeisters Platz nehmen.rathau4
Am Ende blieb noch genug Zeit, um alle in der Schule vorbereiteten Fragen zu stellen, die Frau Schraud kompetent beantwortete.

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Zurück in der Schule erfolgte eine Auswertung des Unterrichtsgangs, der bei allen Schülern einen bleibenden Eindruck hinterließ.

Planetenralley


Am 8. Mai besuchte die Klasse 1a die Stadtbücherei, um an einer sog. Planetenralley teilzunehmen. Die Schüler sollten die Räumlichkeiten der Bücherei kennen lernen und Kompetenz erlangen, Bücher ihrer Wahl selber zu finden.

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Zunächst „reiste“ die ganze Klasse zusammen mit Frau Ade, der Bibliothekarin auf den Büchereiplaneten, den es zu erkunden galt. Dafür wurden die Schüler mit silbernen Stirnbändern und Antennen ausgestattet. Alle nahmen in der vorbereiteten „Rakete“ Platz, die mit Motorengeräusch und der Hilfe von Sternenregen startete.
Auf dem Planeten angekommen, durften die Kinder sich zunächst einmal frei orientieren. Dabei staunten sie über die Vielfalt der Literatur.planet5

Danach gab es partnerweise Arbeitsaufträge, um gezielt nach einzelnen Büchern zu suchen.

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Als diese Aufgabe gemeistert war, durften sich die Schüler Bücher zum Ausleihen aussuchen.

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Jedes Kind bekam einen kostenlosen Leseausweis…

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…und so konnten alle zufrieden die „Heimreise“ zum Planeten Erde antreten.

Frühlingsfeste 2013

Auch wenn die winterlichen Temperaturen draußen noch nicht frühlingshaft anmuteten, ließen die Kinder der Goethe-Kepler-Grundschule in beiden Schulhäusern am 20. März den Frühling mit wunderschönen Klängen in unsere Schulhäuser einziehen.
FF13 (1)Auch wenn die winterlichen Temperaturen draußen noch nicht frühlingshaft anmuteten, ließen die Kinder den Frühling am 20. März mit wunderschönen Klängen im Schulhaus einziehen.
FF13 (2)Die Rektorin, Frau Kemper, führte durch das abwechslungsreiche Programm und überlegte mit den Kindern, an welchen Vorzeichen man den Frühling draußen erkennen kann.

FF13 (3)Den Auftaktdes musikalischen Programms bildeten die Flötenschüler der 4. Klasse, die unter Frau Lohmanns Leitung den „Frühling“ von Vivaldi einstudiert hatten.

FF13 (4)Darauf sangen alle Schüler mit Ihren Lehrerinnen zur Klavierbegleitung von Frau Firnkes „Alle Vögel sind schon da“. Die Schülerinnen der Flötengruppe von Frau Albert aus der zweiten Klasse strengten sich mit „Ich lieb den Frühling“ tüchtig an.
Es folgte ein bewegender Kanon von den Schülern der Klassen 4a und b, der MubbS – Gruppe von Frau Ziegler …

FF13 (5)…und das Stück „Hörst du den Vogelsang“ begleitet mit Orff-Instrumentarium.

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Nun konnte die Flötengruppe der Drittklässer von Frau Lohmann ihr Können mit den zwei Musikstücken „Maienwind“ und „I like the flowers“ unter Beweis stellen.

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Großen Applaus bekam die Klasse 3b mit ihrem flotten Tanz,
den sie unter der Leitung von ihrer Lehrerin, Frau Wagner, einstudiert hatte. Als musikalische Untermalung dazu diente „I like to move it, move it“ aus dem Kinofilm „Madagaskar“.

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um Abschluss der gelungenen Feierstunde wurde die kalte Jahreszeit von allen Sängern mit „Winter ade!“ verabschiedet.

Frühblüher im Botanischen Garten

Im März 2013 gab es eine Nachfolgeveranstaltung zum Thema „Frühblüher“ im Botanischen Garten.

Wir erinnern uns, dass die ersten Klassen bereits im Herbst 2012 im Botanischen Garten vieles über Frühblüher erfahren hatten und Blumenzwiebeln im Freiland und in Tontöpfe eingegraben hatten.
Im März 2013 brachten Angestellte des Bot. Gartens die Töpfe in die Goetheschule, damit die Schüler die Früchte ihrer Arbeit bestaunen konnten

bot_ga1In der folgenden Woche gab es noch einen zweiten Besuch im Bot. Garten, bei dem die Schüler feststellen konnten, was aus ihren im Freiland eingegrabenen Blumenzwiebeln geworden war.
Eine Studentin zählte mit den Kindern die vielen Farben der Krokusse.< Auch Winterlinge, waren dabei. Die Schüler lernten, dass Blumen, die aus Zwiebeln und Knollen hervorgehen, viel früher im Jahr blühen können, als Wurzelpflanzen.bot_ga2bot_ga3

Klasse 4c: Besuch der SchulKinoWoche Bayern, „Tom und Hacke“

Am 13. März 2013 war während der SchulKinoWoche 2013 eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, in das faszinierende Medium Film einzutauchen, Phantasie und Kreativität zu fördern und gleichzeitig Medienkompetenz zu erwerben.

Die SchulKinoWoche ermöglicht die Beschäftigung mit aktuellen, gesellschafts-kritischen und zugleich lehrplanrelevanten Themen und bereichert damit den fächerverbindenden Unterricht.
Gleichzeitig schärft das landesweite Projekt den Blick für das Medium Film als kulturelles Bildungsgut, als Informations- und Kommunikationsmedium, als Kunstform, aber auch als Unterhaltungsware.

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Schließlich macht die SchulKinoWoche die Schülerinnen und Schüler stark für eine konstruktive Auseinandersetzung mit einem Leitmedium unserer Zeit: dem Film.

Welttag des Buches

Buch-Gutschein-Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ zum Welttag des Buches

Für die schulische Leseförderung sind die Aktionen rund um den Welttag des Buches von besonderer Bedeutung. Diese sollen den Kindern und Jugendlichen vor allem Freude am Lesen und an Büchern vermitteln. In diesem Sinne veranstalten der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und seine Mitglieder, der örtliche Buchhandel, der cbj-Verlag, die Stiftung Lesen sowie die Deutsche Post AG und das ZDF seit 2007 eine Buch-Gutschein-Aktion: Über teilnehmende Buchhandlungen können alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4 und 5 gegen Vorlage eines Buch-Gutscheins kostenlos ein Exemplar des Welttagsbuchs „Ich schenk dir eine Geschichte“ erhalten.

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Die Klasse 4c besuchte zu diesem Anlass am 17.04.2013 die Buchhandlung „Bücher im Frauenland“. Die Besitzerin Frau Steenpaß erzählte den Schülern allerhand Wissenswertes rund um den Buchhandel. Im Anschluss durfte jedes Kind seinen Buchgutschein für den Kurzroman „Der Wald der Abenteuer“ einlösen.

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Der Inhalt des Buches: Der Höhepunkt der Klassenfahrt der 5b – die Nachtwanderung – gestaltet sich ganz anders, als Lehrer und Schüler es geplant haben. Es wird unglaublich spannend, denn erst in Extremsituationen zeigt sich, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und Freundschaft nicht nur zu fühlen, sondern auch danach zu handeln.

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Zurück in der Schule fingen die Kinder sofort das Schmökern in ihrem neuen Buch an und lösten zudem einige Fragen und Rätsel zur Geschichte.buch1317

Stadtmeisterschaft Mädchenfußball 2013

m-fb1310Am 27. Februar fand in der Heuchelhofturnhalle die Stadtmeisterschaft im Mädchenfußball statt. Es traten die 10 besten Fußballerinnen aus den 4. Klassen der Goetheschule an.
Nachdem die Goetheschule bereits in den beiden Vorjahren den Pokal geholt hatte, wollten die Mädchen den Titel natürlich wieder verteidigen und strengten sich tüchtig an.

m-fb1311Doch die gegnerischen Mannschaften waren zu stark und so mussten sich die Viertklässerinnen mit dem 5. Platz begnügen.
Doch am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig, dass die Platzierung nicht das wichtigste ist, sondern alleine das „Dabeisein“ zählt.m-fb1312

Kooperation Grundschule & Gymnasium: „Sonniges Insel-Leseabenteuer“

Mit auf eine spannende Lesereise nahm die Klasse 5b des MGG am 25. Februar die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der benachbarten Goetheschule mit Klassenlehrerin Carola Henschel. Sie stellte im Rahmen des Projekts „Übergänge gestalten“ unter der Obhut ihrer Klassenlehrerin StRin Ulrike Zimmermann und der Kooperationslehrerin Martina Schwarz ihre Klassenlektüre „Die Insel der blauen Delphine“ von Scott O’Dell und einen Insel-Lese-Sinneszirkel, mit „Wellness-Prädikat“, vor.

koopgy1Zuerst verwandelten die Fünftklässler den Silentiumsraum des MGG in einen abenteuerlichen „Saal mit Inselatmosphäre“. Aus Sand, Tüchern und Playmobilfiguren baute ein Schülerteam Die Insel der blauen Delphine detailliert als meditative Kreismitte auf einem großen, blauen Tuch nach – mit Hundehöhle, Hafen und Indianerdorf.

Weitere Schülerteams gestalteten liebevoll Sinnesstationen, passend zum Inhalt des Buches. Diese umsäumten den hellen Aufenthaltsraum.

koopgy3Die höflichen Viertklässler wechseln ihre nassen Schneeboots gegen mitgebrachte Hausschuhe, bevor sie ins Insel-Leseabenteuer eintauchen.

Im Sitzkreis stellten Fünftklässlerinnen nun ihre Klassenlektüre sehr interessant und anschaulich vor. Sie lasen ausgewählte Textstellen. Die Gäste aus der 4. Klasse lauschten aufmerksam. Sie tauchten mit ein in eine fremde Welt, in der die Natur einem ganz nahe rückt – das vom Wind gepeitschte Meer, die wilden Hunde etc. Sie erfuhren von Karana, dem Mädchen, das als Einzige ihres Stammes auf der Insel zurückgeblieben war und ums Überleben kämpfte. Danach erzählten weitere Schülerinnen Interessantes über den historischen Hintergrund des Buches. Sie hatten ein spannendes Quiz für die Grundschulklasse vorbereitet.

koopgy2Die Viertklässler der Goetheschule verfolgen aufmerksam die Ausführungen der Fünftklässler. In klassengemischten Kleingruppen durchwanderten die Schüler die abwechslungsreichen Sinnesstationen, um nun selbst vielfältige sinnliche Erfahrungen zu sammeln, ihre Geschicklichkeit zu testen, die Lektüre mannigfaltig kennen zu lernen.

koopgy4Stationen luden ein zum Riechen und Schmecken. Tierpantomime, eine Fühlkiste mit kleinen Schätzen wie zum Beispiel Muscheln, Schneckenhäusern und Glassteinen, die als Andenken mitgenommen werden durften, oder Lesekisten( Leihgabe der Schüler der 6a), kleine detailreiche Insel- Meerlandschaften in bunt bemalten und beklebten Schuhkartons, in welchen es Wunderbares zu entdecken gab, warteten auf die Schülergruppen. Überall gab es etwas zu ergründen. Auf gemütlichen Kissen in einer Leseecke sitzend schmökerten die Besucher beispielsweise in der Klassenlektüre.

koopgy5Eine besondere Zeichenschrift lernen die Grundschüler an dieser Station kennen.

koopgy6„Richtig Wellness“, schwärmte eine Vierklässlerin, „die Massagestation (Auf einer Insel braucht man Wärme)“. „Richtig Wellness das Treffen“, fanden auch alle beteiligten Lehrerinnen.
Viel zu bald traf man sich zum Abschlusskreis. Dort erhielten die Fünftklässler großes Lob. „Ein wunderschöner Hindernisparcour“, lobte ein Schulkind das Arrangement aus Stühlen „die Höhle der Hunde“, das blaue Handtuch und die Langbank, über die man balancierend das Inselende erreichte.

Kooperation Schule-Universität „Musikalisches Gestalten im Schulalltag“

Nun haben wir es also geschafft! Zufrieden betrachten wir drei unser Abschiedsplakat, das wir unseren Kleinen aus Frau Alberts Klasse 1a gestaltet haben. Herzstück des Plakats ist das Endprodukt dieses Projekts: „Das Traumbuch“, ein Hörspiel aufCD gebrannt.
Immer in den Semesterferien, wenn es gilt den kommenden Stundenplan zu entwerfen, stellt sich die Frage, was die Zeitplanung als „Kür“ zum Pflichtprogramm erlauben könnte. Die modularisierten Studiengänge lassen wenig Entscheidungsspielraum. Möglichkeiten nebst Kopf endlich auch Herz und Hand zu fordern, bietet der freie Bereich. Im Vorlesungsverzeichnis klickt man auf „Musikalisches Gestalten im Schulalltag“ und liest dann die Beschreibung: „Konzeption eines Hörspiels und Vertonung mit einfachen Instrumenten in einer Grundschulklasse“. Drei Studierende (zweimal Sonder-, einmal Grundschulpädagogik) haben sich angemeldet und neugierig zur ersten Besprechung mit Frau Albert in der Goethe – Kepler – Schule getroffen.

Für alle Beteiligten war dieses Projekt ein Novum. FrauAlbert hat einen Entwurf für eine mögliche Sequenz zur Konzeption des Hörspiels strukturiert, uns aber freie Hand für Änderungen und für die Umsetzung dieses Fahrplanes gelassen. Einmal wöchentlich haben wir uns für die Reflexion der vergangenen und zur Planung der kommenden Unterrichtseinheit getroffen.

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Die Kinder wurden zunächst als „Geräuscheforscher“ beauftragt auf alle möglichen Klänge ihrer Umwelt zu achten. In der Schule haben wir dann Gegenstände aus unseren Haushalten, sowie Instrumente aus der Schulkiste zusammengetragen. Die Kinder sollten Assoziationen zu den Klängen nennen. Wir waren über die phantasievollen Einfälle unserer Geräuscheforscher erstaunt. Beispielsweise konnte sich ein Mädchenbeim Erklingen der Triangel vorstellen wie ein Engel auf die Erde kommt. Ein Junge meinte der Schlag eines Beckens höre sich an, als öffne sich ein Tor im Orient.
Als Nächstes galt es das Ziel – die Produktion eines Hörspiels – zu vermitteln. Die Einführung dieses Begriffes haben wir anhand einiger Hörspielschallplatten und -kassetten erarbeitet.
Wir haben den Anfang der Geschichte, in der viele Geräusche vorkommen sollten, geschrieben. Die Geschichte endete zunächst an der Stelle, an der ein Spaziergang in gruseliger Atmosphäre vor den Eingang einer Höhle führt. Den weiteren Verlauf des Abenteuers haben die Kinder dann ihren Zeichenblock gemalt und so dargestellt, was in der Höhle passiert. Wieder konnten die Kinder mit ihren Ideen begeistern. Die Bilder wurden ausgewertet und die Geschichte fertiggestellt.

In drei Gruppen haben wir mit den Kindern die passenden„Instrumente“, die zur geräuschlichen Untermalung der Geschichte nötig waren, ausgesucht. Jedes Kind sollte mit einem Geräusch beteiligt sein.

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Zu einer richtigen Hörspielproduktion gehört natürlich auch ein richtiges Drehbuch und da es in der ersten Klasse mit dem Lesen noch nicht allzu gut steht, hatten wir die Idee mit Symbolen zu arbeiten. Die nächste Unterrichtseinheit bestand darin den Symbolbegriff einzuführen. Jedes Kind hat dann auf einen Zettel ein Symbol für sein Instrument gezeichnet, wir haben alles eingescannt und das Drehbuch gestaltet. So war der geräuschliche Ablauf der Geschichte für Jedermann nachzuvollziehen. Der Begriff „Drehbuch“ wurde in einer eigenen Unterrichtseinheit eingeführt, das Drehbuch für jeden ausgehändigt und verziert. Der Namen des Hörspiels wurde in demokratischer Manier mittels Abstimmung ermittelt und dann ging es los mit einigen Proben.

Abschließend haben wir alles mit zwei Mikrofonen auf zwei Spuren aufgenommen, zuhause abgemischt und für jedes Kind auf CD gebrannt. Jedes Kind hat nun ein Exemplar in selbst gebastelter Hülle.

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Frau Albert hat uns immer beraten und begleitet, Vorschläge gemacht, uns Rückmeldung gegeben und mit ihrer Erfahrung Sicherheit vermittelt. Wir konnten stets unsere eigenen Ideen umsetzen und mussten jede Woche Verantwortung für diese beiden Schulstunden übernehmen. Im Lehramtsstudium hatten wir endlich die Möglichkeit uns in der Lehrerrolle auszuprobieren, die Einheiten zu konzipieren, nach Einstiegen zu suchen. Wir haben die Rhythmisierung geplant und nach Möglichkeiten der Erarbeitung und Sicherung gesucht. Zudem haben unsere Materialien selbst hergestellt und uns mit Aufnahme- und Computertechnik beschäftigen müssen.

Dies alles war sehr lehrreich, sehr motivierend und auch sehr zeitaufwändig. Zwei Schulstunden in der Woche plus eine zur Vor- und Nachbesprechung plus unzählige Stunden am Schreibtisch, für Telefonate und Emails. Es war wunderschön und es hat sich gelohnt. Für uns und natürlich für die Kinder.

Dieses Projekt war der bestimmende Moment dieses Semesters und wenn wir an dieses Semester zurückdenken, so werden wir sicher an die erste Klasse von Frau Albert denken.

Technik-Wettbewerb „Es funktioniert!“

Goethe-Kepler-Schüler stellen im Deutschen Museum aus

Eine Schülergruppe der Goethe-Kepler- Grundschule befasste sich im Förderunterricht für besonders begabte Schüler mit einem ungewöhnlichen und anspruchsvollen Thema: „Wie funktioniert 3D?“

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Dieses Forschungsprojekt wurde vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft als „besonders beispielhaftes technisches Projekt“ im Rahmen eines Wettbewerbs preisgekrönt und wird nun gemeinsam mit anderen ausgezeichneten Projekten im Deutschen Museum in München gezeigt.

Die Dreharbeiten zum Film „Die drei Musketiere“ sowie die Berichterstattung darüber in der Main Post veranlassten die Kinder im letzten Schuljahr, der 3D-Technik genauer auf den Grund zu gehen. Dazu wurden zahlreiche Recherchen angestellt und Experimente durchgeführt. Auch Fehlversuche blieben nicht aus. Doch Felix, Luca, Marie, Moritz, Sarah und Tom gaben nicht auf. Die betreuende Lehrkraft Margit Walch musste sich ebenfalls ein bislang unbekanntes Sachgebiet erschließen. Am Ende war es geschafft: Die Schüler fertigten ein 3D-Bild an, das mithilfe einer Farbbrille tatsächlich räumlich wirkt. Bei einem Besuch der Würzburger Firma „3D-Betrieb“ erläuterte der Experte Raoul Kaffka den interessierten Schülern, wo die 3D-Technik im Alltag eingesetzt wird.

Der gesamte Projektverlauf, das eigene 3D-Bild sowie eine passende Farbbrille wurden schließlich beim Technik-Wettbewerb „Es funktioniert!“ eingereicht. Die vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft eingesetzte hochkarätige Jury war begeistert. „ Das Projekt, das selbst für manchen Erwachsenen nicht leicht vermittelbaren Wissensstoff behandelt, zeigt eindrucksvoll, zu welchen Leistungen Kinder bereits im Alter unter zehn Jahren fähig sind.“, lobte Prof. Dr. Ing. Gernot Spiegelberg bei der Preisverleihung. Die Goethe-Kepler-Grundschule durfte sich am Ende über ein Preisgeld in Höhe von 500,-€ freuen.

Bis zum 24. Februar 2013 ist das Ergebnis der Goethe-Kepler-Grundschule nun im Deutschen Museum in München zu sehen. Es soll andere Grundschulen, Kindergärten und Horte anregen, sich ebenfalls mit technischen Phänomenen zu befassen. Ein schöner Erfolg für die jungen Forscher! Die Mitschüler haben ebenfalls Grund zur Freude: Vom Preisgeld wurde bereits Material angeschafft, das auch in Zukunft zum selbsttätigen Forschen im Unterricht anregen soll.

Hausmusikabende

Im Januar fand in beiden Schulhäusern unser Hausmusikabend statt. Die kleinen Musikanten übten schon in den Wochen vorher sehr fleißig, um das Publikum mit einem gekonnten Vortrag zu unterhalten.Hausmusik13 (2)

Die Stücke wurden als Solist, im Duett oder auch in einem größeren Ensemble dargeboten. Für die Zuhörer verlief der Abend sehr kurzweilig, denn viele verschiedene Instrumente konnten bestaunt und gehört werden: Klavier, Posaune, Flöte, Geige, Trompete, Cello, Gitarre, Harfe, Akkordeon…Eine Sängerin bot ein Lied sogar a cappella dar.Hausmusik13 (1)

Fleiß und Mut unserer Künstler wurden mit begeistertem Applaus belohnt. Sicherlich wurde manch ein Zuschauer angeregt, auch ein Instrument zu erlernen oder sein eingestaubtes Stück wieder hervorzuholen.

Musik verbindet und bereitet Freude! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Weihnachtstheater der Klasse 2a

In den letzten Schulwochen vor Weihnachten huschten im Goethe-Schulhaus immer wieder als Engel, Trompeter oder Bäcker verkleidete Schüler über den Flur. Lampen und Stellwände wurden transportiert. Der Grund für diese Aktivitäten? Die Klasse 2a war im Theaterfieber! wtheater12 (1)

Alle 26 Kinder der Klasse hatten eine Aufgabe und trugen dazu bei, dass in der letzten Schulwoche vier Theatervorstellungen stattfinden konnten. Die Rollen mussten einstudiert werden, mit Hilfe der Mittagsbetreuung wurden Kulissen gebaut, der Raum der Mittagsbetreuung wurde zum Theaterraum umfunktioniert, Requisiten wurden zusammengetragen und Lieder geübt bis es endlich so weit war.

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Nun wurden die Eltern und die Mitschüler der ersten und zweiten Jahrgangsstufe noch mit einem schön gestalteten Schreiben eingeladen. Dann konnte es losgehen. Mit dem Stück „Weihnachtsfeier im Schnee“ entführte die Klasse die Zuschauer in eine winterliche Weihnachtskulisse. Ein altes Ehepaar lebt in einer kleinen Hütte.

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Die beiden sind arm und können kein rauschendes Weihnachtsfest feiern. Doch ein Schneesturm beschert den alten Leuten viele Gäste. Musiker, Händler, eine Familie, ein Schneepflugfahrer und sogar ein Busfahrer mit einem Engelskinderchor an Bord kommen bei diesem Wetter nicht mehr weiter und suchen Schutz bei den alten Leuten.

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Was für ein Glück, dass die so hilfsbereit und gastfreundlich sind. Am Ende klopft sogar noch ein Lieferdienst für Kuchen an der Türe.

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So kommen die unerwarteten Gäste und die beiden Gastgeber doch noch zu einem schönen gemeinsamen Weihnachtsfest mit vielen Leckereien. Mit dem Lied „Fröhliche Weihnacht überall“ fand das Theaterstück seinen stimmungsvollen Abschluss.

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Frühschicht im Advent

Unsere Frühschichten im Advent und in der Fastenzeit sind inzwischen schon Tradition geworden. Die morgendliche Andacht wird von den Kindern gerne angenommen. Obwohl es noch finster ist, hat der Tag im Schulhaus schon um 6.30 Uhr begonnen.

Fruehschicht12 (2)Frau Brohm, die die Frühschichten initiert hat und auch gestaltet, erledigt die letzten Vorbereitungen und obwohl die Frühschicht erst um 7.00 Uhr beginnt, sind schon lange vor der Zeit die ersten Frühaufsteher im Schulhaus.

Fruehschicht12 (3)Es ist auch noch dunkel, als die kleine Feier beginnt, die Frau Brohm wie immer sehr liebevoll vorbereitet hat. Bei Kerzenlicht lauschen die Kinder den Ezählungen und beten und singen gemeinsam. Nach der Andacht freuen sich alle auf das gemeinsame Frühstück
Viele bleiben noch am Frühstückstisch, wenn sich draußen bereits die anderen Schüler einfinden.

Fruehschicht12 (1)Erst beim Läuten gehen die letzten Kinder froh und gelassen in ihre Klassen.

Singen im Advent

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Wie auch in den vergangenen Jahren, kommt unsere Senior-Rektorin Frau Firnkes an den Montagen im Dezember zu uns in die Schule Adventssingen.

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Damit das alles gut klappt und alle Kinder bei den Liedern mitsingen können, übt Frau Firnkes bereits in der letzten Novemberwoche mit den Kindern. Es ist schön zu hören, mit wie viel Eifer die Kinder bei der Sache sind und wie viel Freude ihnen das gemeinsame Singen bereitet

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Auch unsere Flötenkinder tragen Weihnachtslieder vor, die sie eifrig geübt haben.

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Wir freuen uns, dass immer auch einige Eltern Zeit finden, bei unseren kleinen Feiern dabei zu sein.

St. Nikolaus

Strahlende Kinderaugen sah man am 6. Dezember 2012 in der Goetheschule, als sie auf den Nikolaus warteten.

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Nachdem unsere Rektorin Frau Kemper alle Gäste begrüßt hatte, musizierten zwei Schülerinnen aus der Klasse 3b im Duett mit Cello und Flöte. Sie spielten die „Fröhliche Weihnacht“.

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Danach sangen alle Schüler zur Begleitung von Frau Firnkes (Senior-Rektorin) auf dem Klavier „Lasst uns froh und munter sein“, um den Nikolaus zu begrüßen.

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Nachdem der Nikolaus ebenfalls alle begrüßt hatte, las er noch aus seinem goldenen Buch vor. Wir waren alle froh, dass fast nur Gutes im Buch stand!

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Die Klasse 2a stellte mit ihrem Gedicht „Die Weihnachtsmaus“ fest, dass nicht immer eine Maus daran schuld ist, wenn in der Weihnachtszeit die Plätzchen verschwinden. Bei der „Schlittenfahrt durch den Winterwald“ begleitet mit Orffschem Schlagwerk, knallte dann die Peitsche so richtig laut.

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Den Abschluss der Darbietungen bildete die Klasse 4a von Frau Ebert mit einem Gedicht, das davon berichtete, was der Nikolaus in den restlichen Monaten des Jahres macht.

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Zu den Klängen von „Heut ist Nikolaus Abend da…“ zog sich der Nikolaus zurück, um dann in den ersten Klassen persönlich Geschenke zu verteilen und noch mehr aus seinem Goldenen Buch vorzulesen. Bei den anderen Jahrgangsstufen stellte er etwas vor die Klassenzimmertüre.

Sant Egidio hilft – Wir helfen mit!

Es ist schon Tradition: Kinder unserer Schule, die sich in der Gemeinschaft Sant Egidio engagieren, stellen die Arbeit der Gemeinschaft vor.

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Im „Land des Regenbogens“ helfen alle zusammen, damit niemand in Not leben muss Marco und Valentin aus der Klasse 4b erklärten mit Hilfe von Herrn Ulrich, dass die Gemeinschaft armen Menschen in Afrika hilft.

Wer die Arbeit unterstützen möchte, kann neuwertiges Spielzeug spenden. An den Adventssamstagen werden diese Spenden an einem Flohmarkt vor dem Dom verkauft. Auch hier kann man mithelfen.

Viele Kinder überlegten, wie sie Menschen in Not helfen können und spendeten schöne Spielsachen.

Erst das Abc lernen, dann das Schwimmen

Startschuss für große Kampagne – Ehrenamtliche Helfer sitzen mit Lehrkräften im Boot (Mainpost online, 28.11.12) 

„Tauch‘ icht ab! Lern Schwimmen!“, heißt eine von Stadt und Landkreis Würzburg in Zusammenarbeit mit Erprobungsphase soll im Februar beginnen. „Gallionsfigur“ ist der zehnfache Schwimmweltmeister und Silbermedaillengewinner Thomas Lurz
Derzeit bewerben sich Grundschulklassen für die zehn Plätze auf den Startblöcken. Ist die breit angelegte Kampagne erfolgreich, sollen im Schuljahr 2013/2014 möglichst viele Grundschulklassen ins Wasser springen. Das Ziel: Jedes Kind soll am Ende der vierten Jahrgangsstufe das Jugendschwimmabzeichen in Bronze haben<
Das Ziel: Jedes Kind soll am Ende der vierten Jahrgangsstufe das Jugendschwimmabzeichen in Bronze haben. Umfragen haben ergeben, dass ein Drittel der Grundschüler nicht schwimmen kann. „Das ist die schlechte Nachricht“, sagte Oberbürgermeister Georg Rosenthal bei der Auftaktveranstaltung. Die gute Nachricht: „Schwimmen macht fit und kann Leben retten“.

Deshalb wurde unter Leitung des städtischen Schul- und Sportreferats und dem Amt für Jugend und Familie des Landkreises der „Kooperationskreis Schwimmfähigkeit“ aus der Taufe gehoben. Mit im Boot sitzen das staatliche Schulamt, Gesundheitsamt, Wasserwacht, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Kindertageseinrichtungen und Schwimmvereine.
Landrat Eberhard Nuß betonte, man wolle die große Zahl der Nichtschwimmer im Grundschulalter nicht einfach hinnehmen, sondern aktiv Gegenmaßnahmen verwirklichen. Dabei ging er durchaus selbstkritisch ans Thema heran, denn seiner Ansicht nach ist eine der Hauptursachen das „Fehlen von Schwimmflächen“. Während voraussichtlich am Ende des nächsten Sommers das von 16×8 auf 25×10 Meter vergrößerte Schwimmbad in der Ochsenfurter Realschule wiedereröffnet wird und damit die Situation verbessert, wünschte er sich ein Schwimmbad im nördlichen Teil des Landkreises.

Thomas Lurz erinnerte sich daran, dass er bei der DLRG die ersten Armzüge und Beinschläge gelernt hat und danach wegen der guten Bedingungen beim SV 05 Würzburg zum Leistungssportler wurde. „Es ist normal, Respekt vor dem Wasser – dem anderen Element – zu haben“, brach er eine Lanze für die vorsichtigen und zurückhaltenden Nichtschwimmer. Aber so wie beim Fahrradfahrens sollten sie über ihren Schatten springen und den Mut aufbringen, das Schwimmen zu lernen. „Wenn man es dann kann, lacht man nur noch über seine vorhergegangenen Befürchtungen.“

Durch „Tauch‘ nicht ab! Lern‘ Schwimmen!“ sollen Schulen, die bisher keinen Schwimmunterricht angeboten haben, motiviert werden, dies künftig zu tun. Im Idealfall erhält eine erste Klasse zehn Wasserstunden zur Gewöhnung. Dabei unterstützt ein dafür ausgebildeter ehrenamtlicher Helfer/Rettungsschwimmer die Lehrkraft. Zurzeit befinden sich schon 18 ehrenamtliche Helfer kurz vor ihrer Abschlussprüfung, weitere werden folgen.
In der zweiten Jahrgangsstufe stehen erneut zehn Schwimmstunden auf dem Stundenplan; Ziel ist es, dass alle das „Seepferdchen“ (25 Meter schwimmen) erreichen. In der dritten Jahrgangsstufe bekommen die Schüler wiederum zehn Schwimmstunden, in denen möglichst alle das Jugendschwimmabzeichen in Bronze schaffen sollten (200 Meter schwimmen, Sprung ins Wasser, Tauchen und Kenntnisse über Baderegeln).

Für Kinder, die mehr Schwimmstunden benötigen, werden nach der Pilotphase in Zusammenarbeit mit den Schwimmabteilungen der Sportvereine extra und kostenlose außerschulische Kurse angeboten. Die Sparkassenstiftungen in Stadt und Landkreis unterstützen die Aktion mit Finanzspritzen.

Mit einer breit angelegten Öffentlichkeitskampagne sollen vor allem Eltern auf die Wihtigkeit des Themas aufmerksam gemacht werden. Werbewirksame Aktivitäten wie beispielsweise die Übergabe der Schwimmabzeichen an die Kinder sind ebenso Bestandteil wie auch Schwimmfeste und Aktivitäten mit dem „Gesicht der Kampagne“ – Thomas Lurz.

Daneben unterstützt ein Kreis aus Eltern, Mandatsträgern, Sportvereinsvorsitzenden und Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft das Projekt ideell und finanziell. Außer den genannten Grundbausteinen gibt es noch weiterführende Ideen – Schwimmen für Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderung – die nach Etablierung des Schulkonzepts weiter ausgebaut werden könnten.

SV 05-Schwimmkurse
Mit einem eigenen Teilprojekt beteiligt sich der SV 05 Würzburg an der groß angelegten Aktion: Der Schwimmverein arbeitet mit benachbarten Schulen im Frauenland zusammen und führt mit ihnen die Kurse selbstständig durch. „Aufgrund der jahrelangen Erfahrung benötigt der SV 05 unsere Unterstützung natürlich nicht, weshalb wir unsere Energie dort einsetzen, wo die Voraussetzungen nicht so gut sind, und die kommunale Hilfe gebraucht wird“, erklärte Senja Töpfer vom Würzburger Schul- und Sportreferat.

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Rainer Griebl, Vizepräsident des SV 05 Würzburg, nannte Einzelheiten zu den Schwimmkursen, mit denen der Verein bereits begonnen hat: Zunächst stehen Lerneinheiten im nassen Element für Mädchen und Jungen der Kepler- und Goetheschule auf dem Stundenplan, danach folgen die Mönchberg- und Waldorfschule. Ab sofort gibt es Schwimmunterricht an drei Wochentagen.
Laut Griebl hat der Verein in den vergangenen fünf Jahren fast 2600 Kindern das Schwimmen vermittelt.Schwimmen2