Nach der Busfahrt stärkten sich die Kinder im Vorhof des Botanischen Gartens. Zunächst bekamen alle Schüler ein Namenskärtchen, damit sie von dem betreuenden Studenten aufgerufen werden konnten. Dann durften sie erzählen, was sie bei früheren Besuchen schon alles im botanischen Garten gesehen hatten.
Die erste Station an der Pflanzen genauer betrachtet und benannt wurden, war der üppig blühende Bauerngarten. Die Schüler bestaunten die Blütenpracht im Herbst und nannten die ihnen bekannte Pflanzen beim Namen.
Danach durfte sich jedes Kind ein bunt gefärbtes Laubblatt vom Boden aussuchen. Diese wurden zu einem Sträußchen zusammengefasst und von der Lehrerin für ein späteres Spiel aufbewahrt.
Nun wurden den Kindern Fotos von „Frühblühern“ gezeigt, die sie als Schneeglöckchen, Krokusse und Winterlinge erkannten.
Die Schüler erfuhren, dass diese Pflanzen aus Blumenzwiebeln hervorgehen und bereits im späten Winter, selbst bei Kälte und Schnee blühen.
Jeder Schüler bekam eine Blumenzwiebel zum Betrachten.
uf einer großen Wiese durften die Kinder mit einem Partner weitere Blumenzwiebeln eingraben. Der besondere Anreiz dabei war, ein in Aussicht gestellter Besuch dieser Wiese im Frühjahr 2013, wenn die Blumen blühen würden.
Nun war es Zeit für ein Bewegungsspiel, bei dem der zuvor gesammelte Blätterstrauß zum Einsatz kam. Die einzelnen Gruppen durften beim Rennen keine Blätter verlieren.
Am Ende des Vormittags bepflanzten die Schüler in zwei Gruppen einen großen Blumentopf mit Blumenzwiebeln. Dieser kam ins Gewächshaus in die Obhut eines Gärtners und darf im Frühling ins Klassenzimmer „umziehen“ und dort beobachtet werden.