Frau Bürgermeisterin Schäfer-Blake las im Goethe-Schulhaus
Jedes Jahr am dritten Freitag im November herrscht in beiden Schulhäusern der Goethe-Kepler-Schule freudige Erwartung. An diesem Tag beteiligt sich die Schule am Bundesweiten Vorlesetag, einer gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung, an der sich mittlerweile mehr als 80.000 Vorleserinnen und Vorleser sowie Millionen Zuhörer beteiligen.
Diesmal hatte Frau Bürgermeisterin Schäfer-Blake als Vorleserin zugesagt und wurde von den Dritt- und Viertklässlern des Goethe-Schulhauses mit einem eigens umgedichteten Kanon willkommen geheißen. Rektorin Marianne Kemper begrüßte Frau Schäfer-Blake sehr herzlich und dankte ihr, dass sie sich trotz der anschließenden Haushaltsberatungen die Zeit zum Vorlesen genommen habe.
Frau Schäfer-Blake freute sich über den netten Empfang und erzählte den Kindern, dass sie selbst eine Leseratte gewesen sei und dass sie auch heute noch gerne lese, wann immer sie Zeit dafür findet. Zum Vorlesen hatte sie eine vorweihnachtliche Geschichte von den Herdmanns mitgebracht. Der lebendige Vortrag der Bürgermeisterin wurde belohnt mit dem fröhlichen Gelächter der Kinder, das die Geschichte der unkonventionellen Familie begleitete. Viel zu schnell verging die Zeit.
Bei den Kindern im Kepler-Schulhaus war währenddessen Herr Hans Tobler als Vorleser zu Gast und für die ersten und zweiten Klassen im Goethe-Schulhaus las unsere Seniorlehrerin, Frau Gertrud Bauer, Geschichten von Oma und Frieder. Ganz sicher wird es auch im nächsten Jahr einen Vorlesetag geben, der die Freude am Lesen wecken, die Lesekompetenz fördern und somit Bildungschancen eröffnen soll, denn Lesen ist in unserer Informationsgesellschaft eine wesentliche Schlüsselkompetenz.